Workshops
Die Online-Workshops für alle, die richtig tief eintauchen wollen
Erfahrene Experten der Branche teilen in 6 ganztägigen Online-Workshops ihr Kotlin-Wissen mit Dir – intensiv, praxisnah und auf Deinen Erfolg ausgerichtet. Die Workshops starten um 10:00 und enden um 17:30 Uhr. Wähle jetzt Dein Wunschthema, und sichere Dir einen der limitierten Plätze.
Achtung: Nicht alle Workshops finden am 12. September statt.
Die digital durchgeführten Workshops kannst Du einzeln oder im Doppelpack mit dem Online-Konferenztag am 13. September 2022 buchen. Mit unserem Kombi-Ticket profitierst Du von Deinem persönlichen Preisvorteil.
Workshop 1 – Werner Eberling
Von Java nach Kotlin – was ist neu, was ist anders?
Dieser Workshop findet am 5. September statt.
Dieser Workshop bietet Java-Entwicklerinnen und Java-Entwicklern eine Einführung in Kotlin. Du lernst zunächst die kompakte, einprägsame Syntax der Sprache kennen und machst Dich dann mit den Möglichkeiten der objektorientierten und der funktionalen Programmierung in Kotlin vertraut. Viele Beispiele und Programmierübungen helfen Dir dabei, das Gelernte zu festigen. Für einen gelungen Einstieg solltest Du Dinge von Anfang an richtig machen. Deshalb stellt Werner Eberling in diesem Workshop die wichtigsten Sprachkonstrukte in Kotlin denen in Java gegenüber.
Der Workshop behandelt diese Themen:
- Einführung in Kotlin
- Klassen und Objekte
- Funktionale Programmierung
- Ausblick: Nebenläufigkeit mit Koroutinen
- Viele Beispiele und Übungen
So nutzt Du den Workshop am besten
Java-Wissen wird für diesen Workshop vorausgesetzt. Außerdem benötigst Du einen Rechner mit Admin-Zugriff, mit IDE und aktueller Kotlin-Unterstützung. Deine Hardware: Laptop (kein Tablet), aktuelle CPU, mind. 8 GB RAM, mind. 50 GB freier Festplattenplatz, Internetzugriff. Installiere vor dem Workshop bitte die aktuelle IntelliJ IDEA Community Edition mit aktiviertem Kotlin-Plugin, einen PDF-Reader und git (optional). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, sodass intensives Lernen, gutes Arbeiten und reger Austausch garantiert sind.
Workshop 3 – Philipp Hauer
Deep Dive into Testing with Kotlin
Dieser Workshop findet am 12. September statt.
Das Testen in Kotlin macht Spaß und ist gleichzeitig knifflig. Wir können stark von Kotlins mächtigen Sprachfeatures profitieren und lesbare und kompakte Tests schreiben. Um idiomatischen Kotlin-Testcode zu schreiben, solltest Du aber auch einige Fallstricke beachten und nützliche Best Practices kennen.
Der dreiteilige Workshop mit Philipp Hauer behandelt die gesamte Vielfalt des Testens mit Kotlin:
- Mock-based Unit Tests mit Junit5 und einen optimalen Testaufbau, Fixturehandling und Assertion-Verwendung
- Praxisnahe Integration Tests mit Kotlin, TestContainers und WebMockServer
- Data-Driven und Property-Based Tests mit Kotest
Jeder Teil beginnt mit einer Präsentation Deines Trainers, gefolgt von einer oder mehreren Praxisphasen, in denen Du das Gelernte anwendest und mögliche Lösungen mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops diskutierst. Du übst das Testen an einem Praxisbeispiel, das alle Herausforderungen beinhaltet, die Dir in echten Testprojekten begegnen werden.
Im Laufe des Kurses werdet Ihr schrittweise die Testsuite für einen HTTP-Backend-Service schreiben, der in Spring Boot geschrieben ist. Die Muster und Tipps aus diesem Beispiel kannst Du problemlos auf andere Domänen wie die Android-Entwicklung anwenden.
So lernst Du, wie Du Testcode in Kotlin schreibst, der idiomatisch, lesbar und kompakt ist und darüber hinaus sinnvolle Fehlermeldungen ausgibt. Nicht zuletzt profitierst Du auch von universellen Best Practices für das Testing.
So nutzt Du den Workshop am besten
Den Teilnehmenden wird vor Beginn des Workshops ein GitHub-Repository zur Verfügung gestellt, das den HTTP-Backend-Service sowie eine Musterlösung für alle Aufgaben beinhaltet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, sodass intensives Lernen, gutes Arbeiten und reger Austausch garantiert sind.
Workshop 4 – Michael Sperber
Einführung in die funktionale Programmierung
Dieser Workshop findet am 30. September statt.
Funktionaler Code ist zwar immer noch Kotlin, aber Du betrittst damit eine ganz andere Welt. In diesem Workshop geht Ihr nach dem DeinProgramm-Ansatz vor und nutzt Konstruktionsanleitungen – ein systematischer Ansatz zur Konstruktion von Programmen, der von der Problemstellung ausgeht. Hierbei steht die systematische Datenmodellierung im Zentrum, aus der die anderen Programmelemente entwickelt werden. Der Workshop bietet eine grundlegende Einführung in folgende Themen:
- Systematische Datenmodellierung
- Höherstehende Abstraktionen
- Umgang mit dem Zustand
- Algebra und Domänenmodellierung
- Nützliche Elemente der Arrow-Bibliothek
So nutzt Du den Workshop am besten
Teilnehmer sollten bereits über ein minimales Kotlin-Wissen verfügen, Kotlin-Syntax lesen können und außerdem einen Rechner mit IDE und Kotlin-Unterstützung nutzen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, sodass intensives Lernen, gutes Arbeiten und reger Austausch garantiert sind.
Workshop 5 – Thomas Künneth
Einstieg in Jetpack Compose
Dieser Workshop findet am 12. September statt.
Jetpack Compose ist der neue Standard zum Erstellen nativer Benutzeroberflächen unter Android. Wie React, Flutter und SwiftUI ist Jetpack Compose deklarativ: Anstatt aufwendig jede Änderung am Komponentenbaum auszuimplementieren, wird nur beschrieben, wie die Oberfläche aussehen soll – um alles andere kümmert sich das Framework.
Dieser Workshop mit Thomas Künneth bietet Dir einen unkomplizierten Einstieg in Jetpack Compose. Du lernst composable functions als Bausteine von Compose-Benutzeroberflächen kennen, erfährst alles Wichtige über den Umgang mit Zuständen, animierst Bedienelemente Deiner App und integrierst Compose in bestehende Apps.
Der Workshop bietet Dir eine Einführung in folgende Themen:
- Unterschied zwischen deklarativen und imperativen UI-Frameworks
- Fortgeschrittene Vorgehensweisen wie Animationen, Zusammenspiel zwischen Android Views und composable functions, Testen und Debuggen einer Compose-App
- Was Compose (noch) nicht kann
- Compose auf anderen Plattformen
So nutzt Du den Workshop am besten
Um bestmöglich vom Workshop zu profitieren, solltest Du Erfahrungen in der Android-App-Entwicklung mit Kotlin haben. Grundkenntnisse zu Kotlin, im Umgang mit Android Studio und Gradle sowie beim Bau nativer Benutzeroberflächen mit XML werden vorausgesetzt. Auf Deinem Rechner sollte die aktuelle Android-Studio-Version installiert sein (Arctic Fox oder neuer). Außerdem solltest Du einen konfigurierten Android Emulator oder ein für USB-Debugging eingerichtetes Android-Gerät haben.
Workshop 6 – Werner Eberling
Koroutinen in Kotlin – parallel, aber strukturiert
Dieser Workshop findet am 12. September statt.
Moderne Anwendungen kommen um Asynchronität, zum Beispiel durch externe Service Calls oder parallele Anfrageabarbeitung, nicht mehr herum. Doch Nebenläufigkeit ist und bleibt ein Feld voller Überraschungen. Viele Entwicklerinnen und Entwickler haben sich über die Jahre an Thread-basierte Ansätze gewöhnt – mit der Folge, dass ihnen die gestarteten Threads gerne mal davonlaufen, ausgehen oder sie sich gegenseitig blockieren.
Kotlin greift zum Thema Nebenläufigkeit ein anderes, eigentlich schon lange bekanntes Konzept auf: die Koroutinen. Was es mit diesem Ansatz auf sich hat, was sich hinter der strukturierten Nebenläufigkeit verbirgt und warum hier unter anderem Scoping ein wichtiges Konzept ist, erläutert Dir Werner Eberling in diesem Workshop. Er veranschaulicht das Gelernte an praktischen Codebeispielen, die Du an Deinem eigenen Rechner nachvollziehen kannst.
Folgende technische Voraussetzungen sollten bei Dir gegeben sein, damit Du ideal vom Workshop profitieren kannst:
- Du benötigst einen Rechner mit Admin-Zugriff, mit IDE und aktueller Kotlin-Unterstützung
- Deine Hardware: Laptop (kein Tablet), aktuelle CPU, mind. 8 GB RAM, mind. 50 GB freier Festplattenplatz, Internetzugriff
- Installiere vor dem Workshop bitte diese Software: aktuelle IntelliJ IDEA Community Edition mit aktiviertem Kotlin-Plugin, PDF-Reader, git (optional)
So nutzt Du den Workshop am besten
Der Workshop wendet sich an Entwicklerinnen und Software-Architekten. Vorwissen zur Entwicklung nebenläufiger Systeme sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Kotlin-Vorkenntnisse sind ebenfalls nicht zwingend erforderlich.